Der Green Deal setzt klare Ziele für den grünen Wandel – von 55 % weniger Emissionen bis 2030 über den Ausbau erneuerbarer Energien bis hin zu nachhaltiger Mobilität und Biodiversitätsschutz. Auch wir leisten unseren Beitrag diese Ziele zu erreichen.
Der Green Deal setzt klare Ziele für den grünen Wandel – von 55 % weniger Emissionen bis 2030 über den Ausbau erneuerbarer Energien bis hin zu nachhaltiger Mobilität und Biodiversitätsschutz. Auch wir leisten unseren Beitrag diese Ziele zu erreichen.
Größtes Ziel: Den CO2-Fußabdruck verkleinern
Die Verantwortung für das Voranschreiten der Erderwärmung liegt auch bei uns. Gemäß internationalem Greenhouse Gas Protocol erfassen wir alle direkten Emissionen, die innerhalb des Unternehmens entstehen (Scope 1) sowie die indirekten Emissionen aus unternehmensextern erzeugter und eingekaufter Energie (Scope 2). In unserer Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen wir das Ziel, unsere CO2e-Emissionen in Scope 1 und 2 bis zum Jahr 2030 um über 90 Prozent zu senken. Das bedeutet eine deutliche Reduktion, denn für das Geschäftsjahr 2024 beläuft sich der CO2-Fußabdruck von Würth Österreich auf 3.208 Tonnen.
Unser primäres Ziel ist es, Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Alle Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, reduzieren wir auf ein Minimum.
Unser Reduktionsplan
Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits erfolgreich initiiert und umgesetzt, wie die Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität, die bis 2030 abgeschlossen sein soll. Auch LED-Umbauten in unseren Gebäuden, die Installation von Photovoltaik-Anlagen an Eigengebäuden oder der Umstieg auf Grünstrom haben bereits einen großen Beitrag zur Senkung der Emissionen geleistet. Mit der Geothermie-Anlage, für die Anfang 2025 am Standort unserer Firmenzentrale in Böheimkirchen (NÖ) der Baustart erfolgte, wird das Vorhaben "Raus aus Gas" konsequent weiterverfolgt. Für jene Würth Shops, deren Verkaufsflächen angemietet sind und sich nicht in unserem Eigentum befinden, stellt sich eine Umstellung von Gas und Öl aufgrund der Mietsituation hingegen als schwierig dar.
Vor- und nachgelagerte Emissionen als größte Herausforderung
Ebenfalls arbeiten wir im Rahmen unserer Klimabilanzierung an der Betrachtung und Reduktion der Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Aktivitäten (Scope 3). Eine erste Erhebung dieser Kennzahlen ist bereits erfolgt. Als Großhandelsunternehmen ist uns bewusst, dass wir hier vor einer großen Herausforderung stehen. Reduktionsziele und Maßnahmen sind derzeit in Ausarbeitung.
Bereits umgesetzte Maßnahmen
Bereits über 40 Prozent der rund 570 Dienstfahrzeuge sind Elektrofahrzeuge. Unser CO2-Reduktionsplan sieht vor, die Firmenflotte bis 2030 nahezu gänzlich auf E-Mobilität umzustellen. Das führt zu einer CO2-Einsparung von über 70 Prozent in Scope 1 und 2.
Ein LED-Umbau im Gebäude bringt Kosteneinsparungen, höhere Energieeffizienz, verbesserte Lichtqualität und ökologische Vorteile. Daher erfolgte eine Umrüstung am Firmenstandort und an mehr als 60 Shops, mit der eine Reduktion des Stromverbrauches von 40 Prozent erzielt wurde.
Die Eigenverbrauchsanlage am Firmensitz in Böheimkirchen mit einer Leistung von 730 kWp (Kilowattpeak) wurde im Sommer 2019 in Betrieb genommen. Seither können rund 80 Prozent der benötigten Tagesenergie am Standort selbst produziert und damit die Jahres-Energiekosten um circa 50 Prozent gesenkt werden. Durch die Photovoltaik-Anlage kann eine CO2-Belastung der Umwelt von rund 320 Tonnen pro Jahr verhindert werden. Mehr dazu: Größer und grüner: Würth Zentrale ist fit für die Zukunft - Würth Österreich
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Würth Österreich verfolgt eine klare Wachstumsstrategie und wird daher weiterhin neue Würth Shops in Österreich eröffnen. Bei der Auswahl werden unter anderem ökologische Kriterien berücksichtigt. Neue Shop-Standorte dürfen daher keine Gas-Verträge mit sich bringen. In den vergangenen Jahren wurden zudem auf den Dächern der Würth Shops in Wien-Inzersdorf, Linz-Franzosenhausweg und Salzburg-Liefering PV-Anlagen und E-Ladestationen errichtet.
Seit Anfang 2024 wird österreichweit für die Firmenzentrale und alle 80 Würth Shops ausschließlich Grünstrom (bestätigt durch Aquastromzertifikate) zugekauft.
Damit werden jährlich rund 150 Tonnen CO2e eingespart.
Geplante Maßnahmen - bis 2030
Der erste Würth Shop Österreichs wurde 1987 eröffnet. Das Filialnetz wuchs seither auf 80 Shops an. Bei bestehenden Mietverträgen sind wir bestrebt, gemeinsam mit unseren Vermietern eine Umrüstung von Gas oder Öl auf eine alternative Energieversorgung umzusetzen.
Eine Investition in die Zukunft stellt der Bau der Geothermie-Anlage am Firmenstandort Böheimkirchen dar. Seit Herbst 2025 können das Verwaltungsgebäude und die Logistik mit Erdwärme versorgt werden. Damit kommen wir unserem Vorhaben "Raus aus Gas" als Heizmedium einen großen Schritt näher, da nur mehr in Ausnahmefällen, um Temperaturspitzen auszugleichen, auf Gas zurückgegriffen werden muss.
Der CO2-Reduktionsplan sieht vor, dass alle bestehenden Verbrenner-PKW (Diesel oder Benzin) in der Firmenflotte spätestens 2030 durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.
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